CO2 sinkt rechtzeitig vor der Nationalratswahl

Glaubt man den Umfragen, so ist nach den Nationalratswahlen im September mit einer Neuordnung der politischen Kräfte in Österreich zu rechnen. Was kann das für den Straßengüterverkehr bedeuten? Kommt endlich die lange geforderte Unterstützung für das Gewerbe? Werden Maut und Treibstoff billiger, die Lohnnebenkosten gesenkt und die Wettbewerbsverzerrung durch das illegale Eindringen ausländischer Fahrzeuge in den heimischen Transportmarkt (Kabotage) endlich umgesetzt? Da es sich um eine Nationalratswahl und nicht um einen Brief ans Christkind handelt, wohl eher nicht. Warum ist das so und gibt es in der Politik überhaupt jemanden, der sich aktiv für den Güterverkehr einsetzt? Bei den Bundesbahnen natürlich schon, da gibt es sogar Ministerinnen, die sich als Testimonials für Werbespots
aufdrängen.

Dr. Christian Spendel

Sachverständiger, Publizist und Vortragender

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Als Sachverständiger auf den Gebieten Frachtwesen, Speditionswesen und Logistik tätig, eingetragen am Handelsgericht Wien.

Seine Spezialisierungen umfassen die Beurteilung transportsicherer Verpackungen, Transportauftrags- und Frachtpreiskalkulationen, Genehmigungs- und Routenmanagement für Schwer- und Sondertransporte, sowie die Disposition von Fahrzeugen und Routen.

Zudem befasst er sich mit der Beurteilung von Be- und Entladungsvorgängen, Diebstahlrisiken, innerbetrieblichen Organisationsabläufen, Kontrollsystemen und Unternehmensorganisationen.