Wann kommen die Klimakleber zu uns?
Welche Methoden die Behörde anwenden darf, um
Verkehrsbehinderungen aufzulösen
Der beste Weg, den selbsternannten Klimarettern der „letzten Generation“ das Handwerk zu legen, ist, ihre Behinderungen zu ignorieren. Dass die Medien auf solche Aktionen gerne aufspringen und daraus Schlagzeilen produzieren, liegt auf der Hand. So wird das Thema immer wieder neu befeuert. Allein am 25. Juli erschienen in Österreich 9 Presseartikel zum Thema, am 24. Juli wurde 13-mal berichtet. Am 22. Juli berichteten zB sogar die rumänischen Medien (stiripersurse.ro) und weitere 134 (!!!) nationale und internationale Medien über die Protestaktion bei den Salzburger Festspielen. Ein Medienerfolg, der seinesgleichen sucht. So viel Aufmerksamkeit bekommt nicht einmal Andreas Gabalier, wenn er mit Helene Fischer die österreichische Bundeshymne singt. Nach der Ankündigung der Aktivisten, ihre Blockaden nun von der Bundeshauptstadt raus in die Bundesländer zu verlagern, haben wir uns intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt und uns gefragt, mit welchen Verkehrsbehinderungen zu rechnen ist und wie die Behörden solche Versammlungen auflösen können.
Dr. Christian Spendel
Sachverständiger, Publizist und Vortragender
Als Sachverständiger auf den Gebieten Frachtwesen, Speditionswesen und Logistik tätig, eingetragen am Handelsgericht Wien.
Seine Spezialisierungen umfassen die Beurteilung transportsicherer Verpackungen, Transportauftrags- und Frachtpreiskalkulationen, Genehmigungs- und Routenmanagement für Schwer- und Sondertransporte, sowie die Disposition von Fahrzeugen und Routen.
Zudem befasst er sich mit der Beurteilung von Be- und Entladungsvorgängen, Diebstahlrisiken, innerbetrieblichen Organisationsabläufen, Kontrollsystemen und Unternehmensorganisationen.